Islamische Religionspädagogik in Niedersachsen

Zwei Kinder mit Bastelbild an einem Tisch

Das Zentrum Islamische Religionspädagogik Niedersachsen ist aus der wachsenden Nachfrage nach umfassenden theoretischen und praktischen Informationen für den Bereich Islam und Schule entstanden.

Dies betrifft insbesondere die fachwissenschaftliche Qualität des islamischen Religionsunterrichts innerhalb theologischer und religionspädagogischer Fragestellungen.
Ebenso viel Bedeutung wird der wertschätzenden Begegnung von Schülern, Eltern, Lehrern, Fortbildern und Erziehern  in den verschiedenen Bildungseinrichtungen zugemessen.

Aus der Begegnung mit dem anderen ergeben sich insbesondere in den Bildungseinrichtungen unserer Gesellschaft aktuelle Fragestellungen auf beiden Seiten. Um hier nachhaltige und zufriedenstellende Lösungen anbieten zu können, ist es notwendig, historische Entwicklungen und wissenschaftliche Forschung  theologischer, religionspädagogischer oder auch sozialer Aspekte miteinander zu verknüpfen und aufzubereiten.

Dies sehen wir als unser Aufgabenfeld.

Unser Angebot umfasst:

  • die religionspädagogische Aufbereitung spezifischer Themen für den islamischen Religionsunterricht auf theologisch fundierter Grundlage.
  • Schulungen zur Sensibilisierung interreligiöser Begegnungen in Kindergarten, Schule und Berufsschule, um nachhaltig das alltägliche Miteinander zwischen allen beteiligten Akteuren zu verbessern.
  • wissenschaftliche Grundlagenforschung und Expertise zu Fragestellungen aus dem Bereich Islam und Schule.

Unsere muslimische Binnensicht eröffnet Verständnis und ermöglicht Kommunikationssituationen auf „Augenhöhe“, um möglichen Konflikten vorzubeugen oder bestehende Konflikte zu erkennen. Dies ist Grundlage für ein entspanntes, ausgewogenes und wertschätzendes Miteinander.

Wir, die Gründerinnen des Zentrums für islamische Religionspädagogik, wollen ein Angebot schaffen, welches die vorhandenen Netzwerke der muslimischen Community, der bildungspolitischen Akteure, kirchlicher Einrichtungen und wissenschaftlicher Institutionen in ihrer Pluralität wertschätzend und kooperierend begleitet.
Insbesondere in Niedersachsen haben wir damit bisher positive Erfahrungen machen können innerhalb unserer langjährigen Tätigkeiten in Schule, Wissenschaft und Religionsgemeinschaften.